Staffordshire fiel Hund und Herrchen an
Ob der Hund schon einmal für Probleme gesorgt hat, werden die Ermittlungen der Polizei zeigen. Für den 50 Jahre alten Besitzer des Terriers wird die Attacke am Montag jedenfalls ein gerichtliches Nachspiel haben, weil der Hund nicht an der Leine geführt wurde und keinen Maulkorb trug.
Die Verwaltungsstrafe dafür beträgt mindestens 2.500 Euro. Gegen den Mann wird auch wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, der Akt wird dann an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Schlüsselfrage ist, wie schwer die Bissverletzungen sind.
In Hals von anderem Hund verbissen
Der Staffordshire nahm zu Wochenbeginn, am Ostufer des Wörthersees, einen Husky ins Visier und attackierte ihn. Er biss sich am Hals des anderen Hundes fest und verletzte den Husky schwer. Im Bericht der Polizei heißt es, dass es nur schwer möglich gewesen sei, den Angreifer vom Husky zu trennen. Auch der Hundehalter des Huskys erlitt bei dem Versuch, seinem Tier zu helfen, Bisswunden. Der Besitzer des Staffordshire musste feststellen, dass sämtliche Kommandos, die er versuchte, um seinen Hund abzulenken, nichts nützten.