Luftlandeübung in vier Bezirken

In vier Kärntner Bezirken startet am Montag eine Luftlandeübung des Bundesheeres. 350 Fallschirmjäger aus Klagenfurt werden bis Freitag Hubschraubereinsätze trainieren.

Das Jägerbataillon 25 ist das einzige Bataillon des österreichischen Bundesheeres, das speziell für Luftlandungen ausgebildet ist. Der Einsatz mit Hubschraubern muss regelmäßig geübt werden. Diesmal wird die Abwehr von Angreifern mit Hilfe bewaffneter Hubschrauber und das Bergen von Personen trainiert - aus Häusern und Fahrzeugen, aus Gewässern und im absturzgefährdeten Gelände.

Die 350 Soldaten werden mit 30 Fahrzeugen unterwegs sein; insgesamt sechs Hubschrauber werden aus drei Bundesländern nach Kärnten kommen. Trainiert wird in den Bezirken Feldkirchen, St. Veit/Glan, Völkermarkt und Klagenfurt. Am Dienstag stehen auch Nachtflüge auf dem Programm. Das Bundesheer ersucht die Bevölkerung um Verständnis für den Hubschrauberlärm.

Auch Polizei übt Katastrophenszenario

Auch die Landespolizeidirektion hat am Freitag eine Großübung koordiniert: Ein Terroranschlag in der Klagenfurter Innenstadt simuliert. Noch bis Freitag wird am Truppenübungsplatz in Glainach bei Ferlach für den Ernstfall geprobt - mehr dazu in Terrorübung in Glainach.