Eishockey-Superstar Thomas Koch geehrt
Den Superstar-Pokal überreichte am Mittwoch Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), erstmals fand die Ehrung im ORF-Theater statt. Alle KAC-Spieler fanden sich auch für eine Autogrammstunde ein. Der KAC-Mittelstürmer Thomas Koch gewann die bereits 37. Wahl zum Eishockeysuperstar, gewählt haben wie immer die Hörerinnen und Hörer des ORF.
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Der Titel sei eine besondere Ehre, sagt der 34-jährige Koch. Neben seinen Kollegen dankte er vor allem seinen Eltern: „Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Sie haben mir als Kind die Möglichkeit gegeben mehrere Sportarten zu betreiben und haben mich auch immer unterstützt.“
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Achtfacher österreichischer Meister
Koch ist einer der erfolgreichsten Spieler im österreichischen Eishockeysport. In der höchsten Spielklasse absolvierte er bereits über 850 Partien und erzielte dabei rund 830 Scorerpunkte. Insgesamt wurde Koch acht Mal österreichischer Meister, davon vier Mal mit seinem Stammverein KAC und vier Mal mit Salzburg. Bei seinem ersten Meistertitel mit dem KAC in der Saison 1999/2000 war er erst 17 Jahre alt.
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Koch spielte auch zwei Saisonen in der höchsten schwedischen Liga. Über 150 Mal nahm der 34-Jährige für das österreichische Nationalteam bei internationalen Turnieren wie Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen teil. Für ihn selbst war die Teilnahme an den olympischen Spielen 2014 in Russland sein größter sportlicher Erfolg, weil er sich dort mit den nordamerikanischen Größen wie Jonathan Toews und Sidney Crosby messen konnte.
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Kaiser: „Bin großer KAC-Fan“
Kaiser bekannte sich bei der Preisverleihung als großer KAC-Fan: „Ich bin großer Fan vom KAC, habe selbst einen Platz direkt neben der Spielerbank und freue mich mit Thomas Koch mit, der sich nach einige knappen Niederlagen in dieser Wertung nun endlich den Sieg sichern konnte.“
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Beliebtes Eishockey-Magazin
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard freute sich, der Preisverleihung erstmals mit dem ORF-Theater eine Bühne bieten zu dürfen. Das Eishockey-Magazin in Radio Kärnten sei weiter sehr beliebt: „Oft werde ich gefragt, wieso es dieses in Kärnten einzigartiges Format überhaupt gibt. Dann weiße ich immer darauf hin, wie viel Zuspruch diese Sendung in Kärnten findet. In einem Bundesland wie Kärnten, in dem zwei Top-Mannschaften vertreten sind, ist dies einfach notwendig. Das Team macht einen großen Teil des Erfolges der Sendung aus - bei unseren Kommentatoren hat man das Gefühl, dass man selbst in der Halle sitzt.“