Strache auf Wahlkampf-Tour in Kärnten
Für die Freiheitlichen gibt es nur ein Wahlziel und das wurde bei Straches Wahlkampf-Besuch in Kärnten immer wieder betont: Eine Neuauflage von Rot-Schwarz müsse verhindert werden. „Wir bringen zurück, was Rot und Schwarz in den letzten zehn Jahren gestohlen haben“, meinte Strache.
Kritik und Häme gab es zwar für seine Gegner von Rot-Schwarz und Grün, doch Strache ließ auch durchklingen, dass er mit Sebastian Kurz von der ÖVP könnte. Und zwar, wenn Kurz Fehler eingestehen würde, und er sich bereit erklären würde, auch Inhalte der FPÖ gemeinsam umzusetzen.
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Kritik an Mindestsicherung für Flüchtlinge
Inhaltlich setzt die FPÖ erneut auf das Ausländerthema, diesmal etwas verkleidet als Aufruf zu mehr Fairness. Denn die Fairness sei wegen der Sozialleistungen für Flüchtlinge in der Krise, sagte Strache. Es sei nicht fair, dass diese „ohne eine Stunde gearbeitet zu haben monatlich 840 Euro Mindestsicherung bekommen.“
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Eine weitere Forderung der FPÖ ist mehr direkte Demokratie. Wichtige politische Entscheidungen sollten laut Strache durch Volksabstimmungen getroffen werden.