„Falschschwimmerin“ löste Suchaktion aus

Eine Schwimmerin hat Samstagfrüh für einen Großeinsatz der Sicherheitskräfte auf dem Pressegger See gesorgt. Die Frau hatte in der Dämmerung die Orientierung verloren. Weil sie nicht aufzufinden war, wurde Alarm ausgelöst.

Die 37-Jährige ging am Samstag gegen 4.45 Uhr gemeinsam mit vier Bekannten in das Strandbad Hermagor schwimmen. Alle schwammen in unterschiedliche Richtungen davon. Als die Sozialarbeiterin nach etwa 30 Minuten nicht zum Strandbad zurückkehrte, riefen ihre Bekannten die Einsatzkräfte um Hilfe.

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Etwa 100 Einsatzkräfte waren an der Suchaktion um den See und im Wasser beteiligt. Zuerst wurde nur die Kleidung der Abgängigen in Ufernähe gefunden.

Viele Organisationen beteiligt

An der Suchaktion nahmen die FF Hermagor, FF Förolach, der Tauchergruppe der Hautfeuerwache Villach und FF Waiern, der Österreichischen Wasserrettung, des ÖRK Hermagor, der Diensthundeinspektion Paternion und Libelle FLIR teil.

Abgängige rief bei ÖWR an

Gegen 6.30 Uhr meldete sich die Abgängige telefonisch beim Einsatzleiter der Österreichischen Wasserrettung und gab an, unversehrt zu sein. Sie hatte die Suchaktion aus der Ferne mitbekommen und sich deshalb bei den Einsatzkräften gemeldet. Die Frau wurde von der Sektorstreife Hermagor aufgenommen und nach Hause gebracht. Sie war unverletzt und hatte auch keine Unterkühlungserscheinungen.

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Im Strandbad St. Oswald an Land gegangen

Die Sozialarbeiterin gab an, im Wasser die Orientierung verloren zu haben und in die falsche Richtung geschwommen zu sein. Beim Strandbad Oswald in Paßriach ging sie dann an Land und machte sich zu Fuß in Richtung Strandbad Hermagor auf.