„Aktion Scharf“ auf Kärntner Alpenstraßen
Gemeinsam mit der Polizei schnürte die Großglockner Hochalpenstraße AG (GROHAG) ein Sicherheitspaket. Auf allen von der GROHAG betreuten Alpenstraßen wurden Radargeräte montiert. Auch wurden Polizistenattrappen und zusätzliche Hinweistafeln aufgestellt. Ziel ist es, dass es weniger Unfälle und mehr Sicherheit auf den Alpenstraßen gibt, so GROHAG-Vorstandschef Johannes Hörl.
grossglockner.at
„Vorsicht ist besser als Nachsicht“
„Es soll eine verstärkte Präsenz der Polizei zu spüren sein“, so Hörl. Das betreffe nicht nur die Großglockner Hochalpenstraße, sondern auch die Nockalmstraße und die Villacher Alpenstraße. „Mehr Präsenz könne natürlich auch mehr Verwaltungsstrafen bedeuten - wegen zu hoher Geschwindigkeit, wegen Drängeln oder wegen waghalsiger Überholmanöver.“ Die Zahl der Unfälle auf den betroffenen Alpenstraßen sei nicht gestiegen, vielmehr gehe es um die Prävention. „Vorsicht ist besser als Nachsicht“, so Hörl.
APA/KFV
Ellipsenförmige Bodenmarkierungen
Da die Alpenstraßen vor allem bei Motoradfahrern beliebt sind, gibt es für diese Verkehrsteilnehmer zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. In sechs Kurven wurden neuartige, ellipsenförmige Bodenmarkierungen angebracht, auch sie sollen für mehr Sicherheit sorgen. Die Ellipsen wurden gemeinsam mit Experten des Kuratorium für Verkehrssicherheit auf dieser Test- und Versuchsstrecke angebracht - mehr dazu in Mehr Sicherheit am Motorrad durch „Kringel“.