Schwerpunktkontrollen an den Grenzübergängen
Auslöser für die Kontrollen sind Verschiebungen bei den Flüchtlingsbewegungen, die von den Behörden wahrgenommen wurden. So seien vorwiegend außerhalb Österreichs größere Gruppen mit Schleppern unterwegs, hieß es von der Polizeidirektion Kärnten. Bisher wurde in den Zügen kontrolliert. Dabei gab es eine Kooperation mit der italienischen Polizei. Vereinzelt seien auch Flüchtlinge auf beiden Seiten der Grenze aufgegriffen worden. Meist seien diese aber als Einzelpersonen, ohne Schlepper unterwegs gewesen.
Keine neuen Flüchtlingsrouten zulassen
Nun aber sollen Lkws, Kleinlaster und Kastenwägen unter die Lupe genommen werden. Dafür werden Polizisten gemeinsam mit dem Bundesheer ausrücken, wie es schon bei den Grenzkontrollen zu Slowenien der Fall ist. Die Aktion soll auch dazu dienen, keine Verlagerung der Flüchtlingsrouten zuzulassen, hieß es von der Polizei.