Trotz Hitze: Gute Kirchtagsgeschäfte
Sturmböhen mit bis zu 70 km/h, Starkregen und Hagel waren laut Polizei vorhergesagt und sorgten dafür, dass der Villacher Kirchtag gestern erstmals unterbrochen werden musste. Von der Störung gestern Abend abgesehen, verlaufen die Kirchtagsgeschäfte bisher positiv. An die 450.000 Gäste werden während der gesamten Kirchtagswoche erwartet.
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Nicht alle flüchten vor der Hitze
Trotz Hitze gute Geschäfte
Das ideale Kirchtagswetter gebe es nicht, sagte der Geschäftsführer des Villacher Kirchtages Johann Presslinger bei 34 Grad im Schatten. Oft treffen sich die Besucher erst in der Innenstadt, wenn die Temperaturen zurückgehen oder es am Vormittag noch nicht so heiß ist, so Presslinger. Die Hitze hält viele Gäste am frühen Nachmittag fern.
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Das Geschäft am Villacher Kirchtag verläuft gut
Auch wenn kein Rekordkirchtag erwartet wird, sind die Verkäufer und Wirte bisher mit dem Verlauf zufrieden. Ob Trachtenverkauf oder kulinarische, regionale Spezialitäten: Die Bilanz wird stimmen, glauben viele „Standler“. Die Konditorin Katharina Rainer Valtiner zeigt Verständnis mit dem Fernbleiben der Gäste: „Die Zeit am Nachmittag geht uns schon ab. Aber natürlich geht man bei fast 40 Grad lieber baden als in die Stadt.“
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Trachten werden nach wie vor gerne gekauft
Alkohol tagsüber weniger beliebt
Die Hitze ist auch der Grund, warum weniger Alkohol getrunken wird. „Wir merken, dass tagsüber mehr zu alkoholfreien oder –armen Produkten gegriffen wird, am Abend aber schon das klassische Bier im Vordergrund steht“, sagt Thomas Santler von der Villacher Brauerei. Auf den steigenden Bedarf an alkoholfreien Getränken sei die Villacher Brauerei aber vorbereitet.