Investitionen in St. Veiter Krankenhaus
Die Palliativ-Station im Krankenhaus St. Veit an der Glan wird im dritten Stock auf der Dachterrasse neu gebaut. „Zwei Millionen Euro werden dafür investiert“, sagte der kaufmännische Direktor des Ordensspitals, Manfred Krassnitzer. „Es wird ein Neubau mit viel Licht und mit natürlichen Materialien. Wir haben vor, dort begrünte Terrassen zu machen, so dass jedem Zimmer auch ein Terrassenbereich direkt zugeordnet ist“, so Krassnitzer, der im Intervie mit dem ORF Kärnten klar von einem Qualitätsausbau spricht.
Derzeit gibt es auf der Palliativstation in St. veit sechs Betten. Das solle auch im neuen Bereich so bleiben. Dort soll auch das mobile Palliativteam angesiedelt sein, das Patienten zuhause betreut. Bereits fertig ist eine neue Zufahrt für die Rettung. Im kommenden Jahr wird die geburtshilfliche Ambulanz erneuert, es folgt ein Zubau für moderne OP-Säle und eine neue Intensivstation. „Das ist ein Absicherung des Standortes und unserer 430 Mitarbeiter“, so Krassnitzer.
Investitionen in Millionenhöhe
11,7 Millionen Euro werden investiert. Der Großteil kommt vom Land. Wie alle Spitäler muss auch St. Veit an der Glan auf Schwerpunkte setzen und sparen. Erreicht werden soll das vor allem mit weniger stationären Belegstagen. Bei vielen Operationen reiche ein Spitalsaufenthalt von Montag bis Freitag. Die Vorgaben des regionalen Strukturplanes sieht das Krankenhaus bereits erfüllt.
Landes-Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) sieht St.Veit als Vorbild. Sie sagt, „dass sich letztendlich bei unseren Rechnugsabschlüsse gezeigt hat, dass wir sehr sehr gut zusammenarbeiten, dass es Einsparungspotentiale gibt, aber das heißt auch gleichzeitig, dass wir diesen Standort für die Zukunft sichern müssen und natürlich ist so eine Investition ein Bekenntnis zu diesem Standort.“ Auch ein MRT-Diagnosegerät ist dem Spital in St. Veit genehmigt worden, in Betrieb gehen soll es voraussichtlich in einem Jahr.