Staus: „Schlimmste Befürchtungen eingetreten“

Wie vorhergesagt hat es sich am Samstag massiv gestaut. Laut Harald Lasser vom ÖAMTC seien die schlimmsten Befürchtungen eingetreten. Eineinhalb Stunden warteten Autofahrer auf der Karawankenautobahn (A11). Am Sonntag wird mit Rückreiseverkehr gerechnet.

Der Ferienbeginn in Bayern und Baden Württemberg machte sich am Samstag bereits ab den Nachtstunden bemerkbar. Zudem startet die Beach-Volleyball-WM in Wien und in Ungarn findet der Formel-1-Grand-Prix statt. Von Salzburg bis zur slowenischen Grenze brauchte man statt zwei ganze sechs Stunden.

ASFINAG verteilte wieder Wasserflaschen

In Kärnten war besonders die Karawankenautobahn (A11) betroffen, es staute sich hier vor dem einröhrigen Karawankentunnel in Richtung Slowenien. Ausweichen kann man hier beispielsweise über Tarvis den Loibl oder Wurzenpass. Am Samstagvormittag gab es zeitweise 16 Kilometer Stau Richtung Slowenien und sechs Kilometer bei der Einreise nach Österreich. Die ASFINAG war wieder mit Mineralwasser und Kindermalbüchern in diesem Bereich unterwegs. Bis Ende August sind die Mitarbeiter jeweils an den Reisesamstagen mit diesem Service unterwegs.

Stau A10 Feistritz

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Stau auf der Tauernautobahn Richtung Villach

Rückreise am Sonntag erwartet

Für Samstagnachmittag und den Abend erwartet man beim ÖAMTC, dass der Rückreiseverkehr in Richtung Norden zunehmen wird. „Das wird auch am Sonntag so bleiben. In Richtung Süden wird es auch wieder viel Verkehr geben, aber nicht in dem Ausmaß wie heute“, prognostizierte Lasser.

Stau A10 Feistritz

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Geduld war gefragt und das bei hochsommerlichen Temperaturen

Blockabfertigung gab es in Kärnten auf der Tauernautobahn (A10) vor dem Tauerntunnel, dem Katschbergtunnel, zwischen Feistritz und Villach-West vor dem Kroislerwandtunnel und dem Oswaldibergtunnel.

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