A10: Neun Verletzte bei Auffahrunfall

Acht Verletzte ist die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Tauernautobahn (A10) - zwischen Paternion und Spittal - zugetragen hat. Der Stau, der sich im Anschluss bildete, hielt bis zum Abend an.

Ein 31 Jahre alter Angestellter war am Stauende dem letzten Pkw der Kolonne aufgefahren, in weiterer Folge kam es zu einer kleinen Massenkarambolage. Unter den Verletzten waren auch zwei Kinder im Alter von vier und acht Jahren. Die beiden Kinder, sowie die 40 Jahre alte Mutter, wurden ins LKH Villach gebracht. Alle anderen Verletzten wurden im Krankenhaus Spittal behandelt.

Verkehrsunfall A10 Auffahrunfall

Verkehrsunfall A10 Auffahrunfall

Verkehrsunfall A10 Auffahrunfall

Feuerwehr St.Peter/Spittal

Im Einsatz standen drei Fahrzeuge der Feuerwehr St.Peter/Spittal mit 25 Mann und zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Spittal mit zehn Mann, sowie acht Fahrzeuge des Roten Kreuzes Spittal.

Stundenlange Staus

In Richtung Salzburg bildete sich ein Stau von vier Kilometer, der sich erst am Abend lansam auflöste. Schon zuvor hatte etwas weiter nördlich bei Gmünd ein Lkw gebrannt. Weil beschädigte Lärmschutzwände gleich ausgetauscht wurden, war die Autobahn nur einspurig befahrbar. Ein neun Kilometer langer Stau löste sich ebenfalls nur langsam auf.

Am Mittwoch wurde bei einem Unfall mit einem Kleinbus bei Windisch-Grutschen im Granitztal der Lenker getötet. Drei weitere Insassen wurden schwer verletzt, eine leicht - mehr dazu in Lenker bei Busunfall getötet.