FH Kärnten bei Roboter WM in Japan

Das Robotik-Team „CUAS_RRR“ der FH Kärnten holte sich kürzlich den Europameistertitel bei den „RoboCup German Open 2017“. Von 27. bis 31. Juli stellt das Team sein Können bei der RoboCup Weltmeisterschaft in Japan unter Beweis.

Dabei gilt es für die Kärntner, sich in der Kategorie Rettungsroboter gegen internationale Teams zu behaupten. Simuliert wird bei dem Wettbewerb in der Kategorie Rettungsroboter ein großes Katastrophenszenario, wie etwa ein Erdbeben oder ein Tsunami. Die Roboter führen, gesteuert von den Teams, Rettungseinsätze durch, suchen nach zu rettenden Opfern und überwinden Schutt oder andere Hindernisse.

Roboter TRUDI für WM in Japan

Stefan Köchel / KK

Roboter überzeugte mit Manipulationsarm

Der neue an der FH Kärnten entwickelte Rettungsroboter TRUDI (Third Robot for Urban Disaster Intervention) überzeugte kürzlich beim Wettbewerb „RoboCup German Open 2017“ mit seinem Manipulationsarm bei Aufgabenstellungen wie dem selbstständigen Öffnen von Türen, Schließen von Ventilen und der genauen Positionierung des Roboterarms.

Roboter TRUDI für WM in Japan

Stefan Köchel / KK

Bei WM mehrere Kategorien geplant

Für die Steuerung des Roboters zeichnet ein Team aus Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern des Studiengangs Systems Engineering der FH Kärnten verantwortlich. Im Rahmen der Robocup Weltmeisterschaft, die von 27. bis 31 Juli in Nagoya in Japon stattfindet, finden neben des Wettbewerbs der Rettungsroboter Bewerbe in den Kategorien Fußball, Industrie-Roboter mit Schwerpunkt Logistik, Assistenz-Roboter für Menschen sowie die Bewerbe zu RoboCup Junior für Schüler statt.

Links: