Vielfalt beim Musikforum Viktring
An die 80 Künstler bestritten den Eröffnungsabend des Musikforum Viktring, allesamt ehemalige Absolventen der Schule. Mit einem lässigen Fest der Vielfalt für Jung und Alt sollte dieser Auftakt zu den musikalischen Workshops mit Größen der Musikszene, zu Konzerten, zu Kunstgesprächen und Vorträgen erfolgen.
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An die 150 junge Leute haben vom BRG Viktring aus den künstlerischen Weg erfolgreich in die Welt gemeistert.
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„Den Kindern Vertrauen und Freiheit geben“
Werner Überbacher, der Gründer des Musikforum Viktring: „Kunst, wie Joseph Beuys schon gesagt hat, hat immer eine ganz enge Korrelation zur Freiheit. Wenn wir den Menschen Freiheit geben, dann können sie auch, ihrer Persönlichkeit entsprechend, Kunst schaffen. Das ist auch schon immer ein großes Ziel unserer Schule gewesen, den Kindern Vertrauen und Freiheit zu geben.“
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Gustav Mahler Kompositionspreis
Für Freiheit und Menschenrechte steht auch der Höhepunkt des diesjährigen Musikforum, der Gustav Mahler Kompositionspreis. Er wird 2017 zum Themenschwerpunkt „Menschenrechte, Würdigung indigener Völker“ fortgesetzt. Das Oratorium „Mein Herz ist wie ein Stein“ wird unter der Leitung von Christoph Cech am 21. Juli im Arkadenhof uraufgeführt. Peter Wagner hat dazu drei Texte von Sitting Bull, Winston Churchill und Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ausgewählt.
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Es gibt auch eine breite Palette von Kursen und Workshops. Begleitet und eingerahmt wird die Musik durch themenbezogene Vorträge, Filme, Lesungen und Performances.
Einige Eindrücke von den Vorführungen zur Eröffnung des Musikforum Viktring
Ende der Weltreise mit Antarktis
Die Serie der kulturellen Weltreise zu den Kontinenten findet ihren Abschluss mit der Antarktis. Organisator Manfred Westphal: „Wir werden da zwei Künstler vorstellen, die in der Antarktis gearbeitet und auch gelebt haben. Darüber hinaus haben wir mit Atlantis auch einen imaginären Kontinent im Programm. Dazu gibt es Vorträge, Tanzaufführungen und Konzerte.“
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Unterschiedlichkeit und Vielfalt als Bereicherung
Vielfalt bestimmt das Sommergeschehen des Musikforums bis Ende Juli. Anläßlich der Eröffnung sagte Landeshauptmann Peter Kaiser: „Aufgabe der Kultur und Kunst ist es, in einer Zeit der Verunsicherung, der Angst vor Fremdem, diese Diversität auch kulturell zu unterstützen und darzustellen, dass sie mittlerweile Normalität geworden ist und dass sie etwas Bereicherndes, die Kunst Animierendes und in die Zukunft Führendes ist.“