Mutmaßlicher Bankomat-Knacker gefasst
Laut Polizei hatte sich der Lenker, ein bulgare, in einem Bachbett versteckt, wo er nachmittags gefasst wurde. Immer noch läuft die Großfahndung im Raum Mallnitz nach zwei Komplizen.
Gegen Mitternacht brachen drei vermummte Täter mit weißen Overalls in das Foyer der Bank ein, wo der Bankomat steht. Bilder aus der Überwachungskamera zeigten der Polizei, wie die Täter arbeiten: Sie brachen den Bankomat auf und stahlen die Kassenladen. Vor ihrer Flucht vernichteten die Täter mit Chemikalien ihre Spuren. So wurde auch bei dem Einbruch in Treffen vorgegangen - mehr dazu in Bankomat mit Seil aus dem Boden gerissen.
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Heiße Spur wird verfolgt
Die Polizei geht daher davon aus, dass für die letzten Einbrüche in Treffen, Wolfsberg und nun in Seeboden die gleiche Tätergruppe verantwortlich ist. Diesmal flüchteten die Täter, der Einbruch blieb bis in die Morgenstunden unbemerkt. Trotzdem kann die Polizei eine heiße Spur verfolgen, sagte Oberst Christian Martinz von der Landeskriminalpolizei. Bei einer Routinekontrolle der Polizei raste ein Fahrzeug davon.
Ermittlungen nach Einbruch
Unbekannte knackten in Lieserhofen den Bankomat, die Ermittler sichern die Spuren.
Mit Bahn nach Salzburg gefahren
Zu diesem Zeitpunkt wusste die Polizei noch nichts von dem Einbruch, so Martinz: „Das Fahrzeug blieb nicht stehen, sondern flüchtete mit weit überhöhter Geschwindigkeit. Die Kollegen nahmen die Verfolgung auf bis nach Obervellach, dort verlor sich die Spur. Das Fahrzeug wurde in Mallnitz dann leer in einer Wohnsiedlung gefunden.“ Es soll sich um einen moldawischen Wagen handeln.
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Die nun betroffene Raika-Filiale in Lieserhofen war erst vor einem halben Jahr überfallen worden. Als mutmaßlicher Täter wurde bereits ein 24 Jahre alter Pole gefasst. Die Ermittlungen der Polizei zu den Bankomatknackern laufen, die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.