Jugend-Sicherheitstage: Badeunfälle verhindern

Im Rahmen der Jugend-Wasser-Sicherheitstage wurden 1.200 Schülern Einsatzübungen der verschiedenen Rettungsorganisationen vorgeführt. Es wurde gezeigt, wie leicht Badeunfälle verhindert werden könnten.

Jedes Jahr sterben im Durchschnitt sechs Menschen beim Baden in den Kärntner Seen. Heuer gab es bereits drei Badetote. Ursachen sind klimatische Veränderungen und eine Überschätzung der meist älteren Menschen - mehr dazu in Heuer schon drei Badetote.

Einsatzübungen an drei Seen

Bereits Schulkinder sollen bei den Jugend-Wasser-Sicherheitstagen - die bis zum 4. Juli an drei Seen stattfinden - erfahren, dass es eigentlich kinderleicht sein könnte, schwere Badeunfälle zu verhindern. Anton Podbevsek Direktor des Zivilschutzverbandes Kärnten: „Wir wollen hier mit helfen, damit weniger Badeunfälle passieren. Es ist wie bei allen Sicherheitsbereichen, man muss das immer wieder ins Bewusstsein rufen. Hier ist das gepaart mit einem spielerischen Bewerb, damit mehr Aufmerksamkeit erzeugt wird.“

Unter dem Motto „Sicherheit rund ums Wasser“ werden den rund 1.200 Schülern Einsatzübungen der verschiedenen Rettungsorganisationen vorgeführt. Durch die spielerische Herangehensweise an die Erste-Hilfe-Themen lernen die Kinder besonders viel, sagte Podbevsek. In einem Wettbewerb dürfen die Kinder dann selbst aktiv werden. Podbevsek: „Die Kinder haben Aufgaben zu den Themen Erste Hilfe uns Schwimmausbildung zu lösen. Sie bekommen hier genug Informationen, um sicher durch den Sommer zu kommen.“