Minigolfen auf einer Mini-Hypo
Auf den 13 Miniaturgolfbahnen stehen als Hindernisse Trümmerhäuser und Ruinen aus verschieden Materialien wie Beton, Keramik und Glasmosaik. Deshalb nennt die deutsche Künstlerin Weber ihren Parcours auch „Trümmerbahnen“.
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Die kleinen Architekturen stellen beispielsweise einen Plattenbau, einen Rundtempel, eine Strandbar und einen Bunker als urbane Versatzstücke dar. Eine Golfbahn hat auch Kärnten-Bezug. Sie zeigt die Ex-Hypo-Zentrale in der Völkermarkter Straße in Klagenfurt. „Die Bankenkrise hat ja auch Trümmer hinterlassen“, sagte die Künstlerin aus Berlin, die bereits in anderen Parks ihre Minigolfbahnen aufgestellt hat.
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Weber will mit ihrem außergewöhnlichen Kunstobjekt zeigen, dass Kunst nicht nur den Geist, sondern auch den Körper anregen kann. „Diese Idee, Ruinen in Parks zu zeigen, das gibt es ja schon seit langer Zeit. Sie dienen dazu, über die Vergänglichkeit von Dingen nachzudenken.“
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Der Minigolfparcours beim Kunsthaus Kollitsch in der Landeshauptstadt Klagenfurt ist bis in den Herbst bespielbar. Die Golfausrüstung wird vom Haus zur Verfügung gestellt.