Auf der Jagd nach dem Goldenen Helm
Bei den Landesmeisterschaften der Feuerwehren mussten die Feuerwehrleute mehrere Aufgaben bewältigen. Königsdisziplin ist der Löschangriff. Dabei müssen die Teams so schnell wie möglich eine 165 Kilogramm schwere Tragkraftspritze in Position bringen. Dann gilt es ein Ziel mit dem Wasserstrahl zu treffen.Das Ganze sollte nicht länger als 45 bis 50 Sekunden dauern, dafür wurde Monate geübt. Die Landessieger bekommen goldene bzw. silberne und bronzene Feuerwehrhelme als Trophäen. Teilgenommen haben 58 Mannschaften mit rund 500 Feuerwehrmitgliedern und 700 Feuerwehrjugendmitglieder. Durchgeführt wurde diese Großveranstaltung von den 14 Feuerwehren der Stadtgemeinde Hermagor - Pressegger See.
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Auch 700 Jugendliche zeigten ihr Geschick bei den Meisterschaften
Bei den Bewerben sind Schnelligkeit, Teamgeist und Nervenstärke gefragt. „Das sind Fähigkeiten, die man dann auch für den alltäglichen Einsatz braucht“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin bei den Landesmeisterschaften. Der Leistungssport sei daher auch eine Art Übung für den Ernstfall.
Schnell und geschickt
Bei den Feuerwehrbewerben sind Schnelligkeit und Geschicklichkeit, aber auch Teamfähigkeit und Nervenstärke gefragt.
Auch 700 Jugendliche zeigten bei den Landesmeisterschaften ihr Geschick. Beim Feuerwehr-Nachwuchs sei aber noch „Luft nach oben“, sagte Robin. „Wir sind in ganz Kärnten unterwegs, um Jugendliche für die Feuerwehr zu überzeugen“, so Robin.
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Zu den Landesmeisterschaften reisten auch viele Fans an
Die Sieger
Die Feuerwehren traten in insgesamt vier Kategorien an: in Silber A und B, sowie in Bronze A und B. Sieger in der Kategorie Silber A wurde die FF St. Margarethen ob Töllerberg 6. In der Kategorie Silber B siegte die FF Puch 3. In der Kategorie Bronze A gewann die FF Birnbaum 7, in der Kategorie Bronze B erreichte die FF Flattach/Fragant 2 den ersten Platz. Beide Jugend-Gruppenbewerbe gewannen die Feuerwehrleute der FF Schwabegg.