Ironman-Strecke: Mängel festgestellt

Erst wenige Tage vor dem Ironman am 2. Juli wird es voraussichtlich von der Behörde „grünes Licht“ für die Veranstaltung geben. Am Montag wurde die Ironman-Radstrecke kontrolliert. Mängel müssen behoben werden.

Nach dem schweren Sturz eines Hobby-Radrennfahrers im Vorjahr und Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft verschärfte das Land die Richtlinien für die Austragung von Radrennen.

Radstrecke: Zwei Mal 90 Kilometer
90 Kilometer lang ist die Ironman Radstrecke von Klagenfurt über das Südufer des Wörthersees, vorbei am Faakersee durch das Rosental und zurück in die Landeshauptstadt. Zweimal wird sie von jedem Teilnehmer gefahren.

Bevor ein Rennen genehmigt wird, wird der Zustand der Straßen überprüft - mehr dzau in Haftung: Noch kein grünes Licht für „Ironman“. Das gilt auch für den Ironman, der am 2. Juli stattfindet.

Bidmon: Rechtzeitige Fertigstellung

Die Radstrecke wurde am Montag begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass sie erst saniert werden muss, bevor sie kurz vor der Veranstaltung freigegeben werden kann, sagt Volker Bidmon, der Leiter der Straßenbauabteilung des Landes. Drei Kilometer Fugenverguss müssen ausgebessert, 1.000 Quadratmeter Asphalt abgefräst und 300 Quadratmeter neu ashaltiert werden. Bidmon ist zuversichtlich, dass die Straßensanierung rechtzeitig fertig wird und einer Freigabe der Strecke nichts im Wege steht.

Kontrolle Ironman Strecke Strasse

ORF

800 Straßenkilometer begutachteten die Vertreter des Landes, der Bezirkshauptmannschaften, der Gemeinden und die Veranstalter in den letzten beiden Monaten. Danach konnten schon einige Radrennen genehmigt werden, darunter die Tour de Kärnten und der Dolomiten-Marathon. Der ARBÖ Radmarathon in Bad Kleinkirchheim findet nach dem schweren Sturz heuer nicht statt - mehr dazu in ARBÖ-Radmarathon abgesagt: Haftung unklar.