Griffen muss weiter Wasser sparen

Die Wassersituation in der Gemeinde Griffen hat sich nach dem Bruch in der Hauptwasserleitung etwas entspannt. Das Leck wurde aber noch nicht gefunden. Der Aufruf, Wasser zu sparen, blieb auch am Sonntag aufrecht.

Festgestellt wurde der Schaden, weil eine Computersimulation Alarm geschlagen hatte. Laut Bürgermeister Josef Müller befanden sich am Samstag im Hochbehälter nur 1,30 Meter Wasser: „Das ist ein Verlust von 40 Prozent.“ Mit den Wasserfuhren der Feuerwehr konnten im Laufe des Tages zwölf Kubik Wasser pro Stunde in das System eingespeist werden.

Auch die Sparmaßnahmen durch die Bewohner trugen dazu bei, dass sich die Lage etwas beruhigt habe, sagte Müller Sonntagfrüh gegenüber dem ORF Kärnten. Das Verbot, Swimmingpools zu befüllen, Autos zu waschen oder den Garten zu gießen gelte aber vorsichtshalber weiterhin.

Die Rohrleitung werde weiter sektorweise nach dem Leck abgesucht, noch wurde es nicht gefunden. Wie lange es dauern wird, bis die schadhafte Stelle geortet und repariert ist, könne nicht gesagt werden, sagt der Bürgermeister. Von dem Leitungsbruch sind mehrere hundert Haushalte sind betroffen.