80.000 Euro für Müllprojekt in Klagenfurt
Rund 80 Tonnen Restmüll gibt es täglich in Klagenfurt. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon entfällt auf Müll, der neben Straßen oder Wegen eingesammelt werden muss. Nach dem Vorbild von anderen Städten will man mit der Aktion „Klagenfurt sagt Danke“ das Bewusstsein für Sauberkeit stärken. Jeder Einzelne könne dazu beitragen die Stadt sauber zu halten, sagt Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz von der SPÖ.
Es sei bewusst Abstand von Strafen genommen worden, es soll eine Positivkampagne sein: „Es gibt leider Menschen, die unbelehrbar sind. Für sie werden wir uns entsprechende Strafen überlegen.“
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Plakataktion für richtige Müllentsorgung
Bis in den Sommer hinein sollen verschiedene Plakate die Klagenfurter über Müllvermeidung und richtigen Entsorgung informieren. Schon in den letzten Wochen sorgten immer wieder Plakate mit der Aufschrift „Danke“ für Aufsehen. Am Montag wurde das Geheimnis gelüftet, was es damit auf sich hat.
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Die Aktion lässt sich die Stadtregierung 80.000 Euro kosten. Entsorgungsreferent Wolfgang Germ von der FPÖ sagte, es werde nicht alles verbraucht: „Wir haben in das eigene Unternehmen Stadtwerke investiert. Es war ein einstimmiger Beschluss im Stadtsenat.“
Zusätzliche Abfallbehälter
Schon im vergangenen Jahr wurden in der Landeshauptstadt 150 zusätzliche Abfallbehälter aufgestellt, 200 weitere sollen für die Innenstadt angeschafft werden. Gemeinsam mit dem AMS wird ein Projekt für Langzeitarbeitslose über 50 gestartet. Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz sagt, sechs bis sieben Personen sollen die bereits bestehenden Putztrupps unterstützen.