Vier Verletzte nach „Frontalem“

Bei einem Frontalzusammenstoß am Dienstagabend auf der St. Pauler Landesstraße (L135) sind vier Menschen teils schwer verletzt worden. Ein Lenker war mit seinem Pkw aus unbekannter Ursache auf den Gegenfahrbahn geraten.

Ein 39-jähriger Monteur aus Wolfsberg war mit seinem Wagen gegen 20.10 Uhr auf der St. Pauler Landesstraße in Richtung St. Paul unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache geriet er auf der in diesem Bereich völlig gerade verlaufenden Straße auf die linke Fahrbahn. Dabei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Pkw eines 29-jährigen Softwareentwickler aus Wolfsberg.

Pkw in Acker geschleudert

Der Wagen des 29-Jährigen wurde in einen angrenzenden Acker geschleudert, während der Wagen des Unfallverursachers an seinem rechten Straßenrand zum Stillstand kam. Der Monteur musste von der Feuerwehr mit der Bergeschere aus dem Wrack geborgen werden. Er war aufgrund seiner Verletzungen nur teilweise ansprechbar und wurde nach Erstversorgung vom Notarzt ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.

Drei Verletzte in zweitem Pkw

Der Softwareentwickler und sein Beifahrer, ein 31-jähriger Mann aus Zauchen, wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung ins LKH Wolfsberg gebracht. Ein weiterer Mitfahrer, ein 29-jähriger Mann aus Jenig, wurde schwer verletzt und nach Erstversorgung mit dem ÖAMTC-Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen. An beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden.

Die FF St. Paul, Lavamünd und Hart waren mit insgesamt 55 Einsatzkräften vor Ort und führten die Absicherung, Straßenreinigung und Verkehrsregelung durch. Die L135 war bis nach dem Abtransport der Wracks gesperrt. Beim Unfallverursacher war ein Alkomatentest auf der Unfallstelle nicht möglich, weshalb eine Blutabnahme veranlasst wurde. Beim zweiten Lenker verlief der Test negativ.