AK warnt vor Routenplaner im Internet
Ein Gewinnspiel hat laut Arbeiterkammer viele Nutzer des Online-Routenplaners verlockt. Eine Reise auf die Malediven und ein Navigationsgerät wurden als angebliche Preise genannt. Wer sich mit seiner E-Mail-Adresse angemeldet hat, um eine Route im Internet zu planen, könnte irrtümlich parallel ein Zwei-Jahres Abo um stolze 500 Euro abgeschlossen haben.
AK rät dazu Mahnungen einfach zu ignorieren
Mittlerweile flattern den Betroffenen mit der Post Mahnungen eines Inkassobüros ins Haus. Darin heißt es, es sei bereits ein Vollstreckungstitel bei Gericht erwirkt worden und es wird darin der Besuch eines Inkasso-Teams angekündigt, das dann Wertgegenstände pfänden werde. Die Schulden seien bereits von 500 auf 750 Euro angestiegen, zahlen könne man nur noch mit speziellen Gutscheinen aus dem Versandhandel. Der Arbeiterkammer zufolge sei die Webseite irreführend gestaltet. Gesetzliche Bestimmungen seien nicht eingehalten worden. Daher gäbe es auch keinen rechtswirksamen Vertrag. Die klare Empfehlung der Arbeiterkammer: Einfach ignorieren und keine Reaktion zeigen.