Ironman in Klagenfurt bis 2021 fixiert

Am Donnerstag ist ein Kooperationsvertrag für die Austragung des Ironman in Klagenfurt bis 2021 unterschrieben worden. Die Sportgroßveranstaltung soll noch attraktiver werden, die Subvention wurde allerdings gekürzt.

Veranstalter sowie Vertreter von Kärnten Werbung, Stadt Klagenfurt und Land Kärnten unterschrieben den Vertrag am Mittwoch offiziell. Laut Renndirektor Erwin Dokter werden am Ironman 2017, der im Juli stattfindet, über 3.000 Starter aus rund 50 Ländern teilnehmen.

Trotz weniger Geld von der öffentlichen Hand wolle man die Qualität halten. Die Startplätze seien in wenigen Minuten vergeben gewesen. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sagte, alle würden hinter der Veranstaltung stehen, die Vertragsunterzeichnung sei eine wichtige Weichenstellung für die nächsten Jahre.

Werbung für Kärnten

Er habe 2008 am 10. Ironman teilgenommen und erkannt, welche Unvergleichbarkeit mit diesem Sport einhergehe. Man wolle eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Trainingsmöglichkeiten forcieren. Kaiser bezog bezog sich damit auf ein Schwimmbad mit Sportschwimmbecken. Außerdem würden die Bilder aus Kärnten in alle Welt ausgestrahlt, das rechtfertige eine Subvention von 400.000 Euro exklusive Steuern.

Kärnten-Werbung-Geschäftsführer Christian Kresse sagte, Kärnten sei zu einem Naturaktivpark geworden. Der Standort Kärnten suche seinesgleichen, das zeige die rege Teilnahme. Für Klagenfurt sagte Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler (SPÖ), Klagenfurt lebe den Ironman, er sei nicht mehr wegzudenken. Roland Sint von der Wörthersee Tourismus GmbH und Max Habenicht vom Tourismusverband Klagenfurt betonten, dass man den Ironman mit Trainingsmöglichkeiten und Veranstaltungen über das ganze Jahr noch mehr touristisch nutzen und ausbauen wolle.

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