Schwierige Rettung eines Paragleiterpiloten
Gegen 16.30 Uhr startete der Lavamünder mit zwei weiteren Personen mit ihren Paragleitern von einer Wiese des Martinikogels oberhalb von St. Paul. Eine Stunde später geriet der 41-Jährige in Turbulenzen und stürzte in ein steiles Waldstück. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Einer seiner Flugkollegen sah den Absturz und verständigte die Rettungskräfte.
Bergrettung Ortsstelle St. Andrä/Einsatzleiter Marko Schulnig
Seilbergung nicht möglich
Der Rettungshubschrauber C11 konnte den Verletzten nach kurzer Suche im steilen Gelände orten. Eine Bergung mittels Seil war nicht möglich, weshalb mit Unterstützung des FLIR-Hubschraubers des Innenministeriums die Rettungskräfte zu Fuß nach dem Verunglückten suchten. Er wurde gegen 18.30 Uhr im unwegsamen Gelände gefunden und erstversorgt. Anschließend wurde er mit einer Trage aus dem steilen Gelände geborgen.
Bericht zu unserem Einsatz: Presseaussendung der Polizei KärntenAm 14.03.2017 gegen 16.30 Uhr startete ein 41-jähriger...
Posted by Bergrettung St. Andrä Lavanttal on Dienstag, 14. März 2017
Bergrettung Ortsstelle St. Andrä/Einsatzleiter Marko Schulnig
Trage bergwärts gezogen
Mit einem Seil wurde die Trage etwa 50 Meter bergwärts gezogen. Danach wurde der Verletzte mit einem Fahrzeug zu dem auf einer Wiese bereitstehenden Rettungshubschrauber gebracht und in das UKH Klagenfurt geflogen. Zur Bergung des Verunglückten standen die Bergrettung St. Andrä/Lavanttal, die FF Granitztal und die Alpine Einsatzgruppe Wolfsberg im Einsatz.