Lkw verlor tonnenschweres Ladegut

Ein Lkw hat am Freitag nach dem Auffahren auf die A2 einen 18 Tonnen schweren Stahlträger verloren. Offenbar war die Ladung nicht ausreichend gesichert. Die Südautobahn musste bei St. Andrä gesperrt werden.

Gegen 10.30 Uhr verlor der Lkw unmittelbar nach der Auffahrt St. Andrä in Fahrtrichtung Wien seine Ladung. Beim Ladegut handelte es sich um einen 18 Tonnen schweren Stahlträger. Die nachkommenden Fahrzeuge auf der A2 konnten noch rechtzeitig anhalten. Die ASFINAG sperrte daraufhin sofort die Strecke und richtete eine Umleitung ein. Der Verkehr wurde bei St. Andrä ab und bei Wolfsberg Süd wieder auf die Autobahn aufgeleitet.

Lkw verlor tonnenschweres Ladegut auf der A2

ASFINAG

Bergung mit Spezialkran

Die Bergung des Stahlträgers gestaltete sich schwierig. Um den Stahlträger, der nur mit zwölf Gurten gesichert war, bergen zu können, musste ein leistungsstarkes Kranfahrzeug angefordert werden.

Lkw verlor tonnenschweres Ladegut auf der A2

ASFINAG

Die Autobahn wurde für die Dauer der Aufräumarbeiten gesperrt. In Fahrtrichtung Wien bildeten sich kilometerlangen Staus. Auch auf der Umleitung über die Packer Straße (B70) kam es zwischen Griffen und Wolfsberg immer wieder zu Behinderungen.