Explosionsgefahr durch Gastank

Ein Leck bei einer Flüssiggasanlage hat am Montag in Radenthein zu einem Polizeieinsatz geführt. Ein Anrainer zeigte an, dass Gasgeruch wahrnehmbar sei. Messungen ergaben, dass für kurze Zeit sogar Explosionsgefahr bestand.

Kurz nach Mittag zeigte ein Anrainer am Dienstag bei der Polizei in Radenthein telefonisch an, dass er schon seit etwa zwei Wochen immer wieder Gasgeruch wahrgenommen habe. Messungen im Bereich des Erdtanks bei einem Wohnhaus eines 78 Jahre alten Pensionisten ergaben eine hohe Gaskonzentration. Für kurze Zeit habe sogar Explosionsgefahr bestanden.

Areal vorübergehen gesperrt

Der Bereich des Wohnhauses wurde vorübergehend gesperrt. Bei der näheren Untersuchung wurde festgestellt, dass ein Leitungsschlauch porös war und den Gasaustritt verursacht hat. Das Gas wurde abgedreht. Neue Messungen ergaben, dass keine Gefahr mehr besteht. Es entstand kein Schaden.