Klagenfurt: Start für neue Parkverordnung
Ab heute kann in der gebührenpflichtigen Kurzparkzone in der Innenstadt der Landeshauptstadt 30 Minuten gratis geparkt werden. Wichtig ist, dass die Beginnzeit minutengenau angezeigt wird. Dafür reicht ein Zettel, auf dem die Ankunftszeit leserlich eingetragen wird, erklärte Peter Cech vom Österreichischen Wachdienst. „dafür reicht jeder Zettel, der sichtbar hinter der Windschutzscheibe hinterlegt wurde. Auch eine Parkuhr mit Minutenunterteilung ist geeignet. Priimär wichtig ist, dass der Abstelzeitpunkt auf die Minute genau angezeigt wird.“
Wer gratis parkt, muss dann weg fahren
Allerdings ist es nicht erlaubt, nach dem Gratisparken weiter stehen zu bleiben. Cech: „Nach diesen 30 Minuten müssen Sie sich von der Gesetzeslage her einen neuen Parkplatz suchen. Sie müssen also den Parkplatz wechseln. Und genau das soll ja mit dem Gratisparken erreicht werden, dass Parkplätze frei gemacht werden.“ Wurde bereits gratis geparkt, darf das an der gleichen Stelle nicht wiederholt werden, sehr wohl aber an anderen Stellen in der Stadt. Die Mitarbeiter würden sich die Autos merken oder fotografieren, um zu beweisen, dass die Autofahrer die 30 Minuten überschritten haben, sagte Cech.
Ab sofort sind auch mehr Parksheriffs in Klagenfurt unterwegs. Das Personal wurde aufgestockt. Für die Bürgermeisterin der Stadt, Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ), ist der Parktarif im Vergleich zu andere Städten „niedrig und fair“ - mehr dazu in In Klagenfurt parkt man künftig 30 Minuten gratis.