Familie wohnt nach Brand bei Verwandten
80 Feuerwehrleute standen am Dienstagabend mit Atemschutz im Einsatz, um den Schwelbrand in dem Wohnhaus in Afritz unter Kontrolle zu bringen. Die Zwischenwand hinter dem Zusatzherd - wo das Feuer ausgebrochen war - und die Zwischendecke wurden stark beschädigt.
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Das Haus ist wegen des starken Rauchgeruchs noch nicht bewohnbar, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Familie mit zwei Kleinkindern wohnt einstweilen bei Verwandten. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden.
Nachbar sah Feuer und schlug Alarm
Bei dem Wirtschaftsgebäudebrand in Deutsch Grutschen (Granitztal, Bezirk Wolfsberg) am Mittwochvormittag alarmierte ein aufmerksamer Nachbar die Einsatzkräfte.
Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren Granitztal, St. Paul, St. Georgen und Kollnitz konnte das in Vollbrand stehende Nebengebäude gelöscht und ein Übergreifen des Brandes auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Im Zuge des Einsatzes musste auch eine Löschwasserleitung gelegt werden.
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Suche nach Brandursache läuft
Das Wohnhaus und auch der Stall konnte von den sechs freiwilligen Feuerwehren geschützt werden. Bei dem Brand wurden gelagertes Holz, Maschinen, eine Kreissäge und eine Solaranlage auf dem Dach zerstört. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen nach der Ursache des Feuers laufen.