Brände durch Kerzen und Sternspritzer

Zu einem Brand in einem Gartenhaus ist es in der Nacht auf Freitag in Villach gekommen. Auslöser waren vermutlich brennende Kerzen. In St. Veit/Glan fing ein Christbaum durch einen Sternspritzer Feuer. Verletzt wurde bei den Bränden niemand.

Kurz nach 1.00 Uhr heulten in der Nacht auf Freitag in Villach die Sirenen: ein Gartenhaus war in Flammen aufgegangen. Brennende Kerzen, die die Besitzerin zur Beheizung des Gartenhauses aufgestellt hatte, dürften laut Polizei das Feuer ausgelöst haben. Es konnte von den Einsatzkräften der Hauptfeuerwache Villach, sowie der Freiwilligen Feuerwehren Wollanig und Vassach rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.

Brand Christbaum Feuerwehr

FF Strassburg

Wohnungsbesitzer löschte brennenden Christbaum

Ein Sternspritzer auf einem trockenen Christbaum löste in St. Veit an der Glan einen Zimmerbrand aus. Der 48 Jahre alte Wohnungsbesitzer löschte den lichterloh brennenden Christbaum selbst mit einem Handfeuerlöscher. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Strassburg führten Nachlöscharbeiten durch. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist erheblich.

Trockene Bäume als besondere Gefahrenquelle

Generell steige von Tag zu Tag die Gefahr, dass ein Christbaum, wenn die Kerzen oder die Sternspritzer nochmals angezündet werden, gleich lichterloh brennt, warnt die Feuerwehr.
Friedrich Monai, Kommandant der Feuerwehr Strassburg sagt dazu, es reiche oft nur ein Funke, dass der ganze Baum explosionsartig in Flammen aufgehe. „Ich glaube, dass auch die Trockenheit vor dem Umschneiden der Bäume dazu geführt hat, dass sie extrem trocken sind und sehr abnadeln.“ Monai rät dazu, am Besten die Bäume abzuräumen und sie zu entsorgen.