Kärntner bei Unfall fast verbrannt

Ein 49-jähriger Kärntner, der am Montag bei einem Autobrand in Norditalien schwere Verbrennungen erlitt, kämpft um sein Leben. Sein Zustand sei „dramatisch“, berichteten die behandelnden Ärzte.

Der Kärntner war am Montagvormittag in Castel Maggiore nahe Bologna unterwegs, als einige Benzinflaschen auf dem Beifahrersitz Feuer fingen, berichteten italienische Medien. Die Feuerwehr vermutete, dass die Benzinflaschen in Brand gerieten, nachdem sich der 49-Jährige eine Zigarette angezündet hatte. Es wird vermutet, dass der Kärntner den Tank eines Mopeds auffüllen wollte und deswegen die Benzinflaschen bei sich hatte.

Verbrennungen auf 90 Prozent der Körperfläche

Der Mann konnte trotz der Flammen noch aus dem Auto aussteigen und Hilfe rufen. Er nannte den Rettern noch seinen Namen und seine Staatsangehörigkeit. Da jedoch keine Dokumente gefunden wurden, war die Identifizierung für die italienischen Behörden schwierig. Der Kärntner wurde mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus von Cesena geflogen, wo er mit Verbrennungen dritten Grads auf 90 Prozent der Körperfläche eingeliefert wurde. Die Angehörigen des Mannes wurden informiert.