Mölltal: Stromleitungen werden repariert
Zu Mittag waren noch an die 30 Haushalte in einem Teil der Asten und in Mörtschach ohne Strom. Am Nachmittag gibt die KELAG Entwarnung. Der Großteil der Asten ist wiederversorgt, auch in der Gemeinde Stall haben wieder alle Kunden Strom. Bei einzelnen Häusern sind noch die Zuleitungen beschädigt. Auch diese Probleme sollen laut KELAG bis zum Abend behoben sein.
Insgesamt mussten in der Nacht auf Donnerstag im Mölltal 200 Haushalte ohne Strom auskommen. In der Nacht war es für die KELAG-Monteure wegen des starken Windes zu gefährlich, die Leitungen zu reparieren, so Roland Fanzoi von der KELAG-Netz. Donnerstagfrüh setzten sie ihre Arbeit fort. Um die Stromversorgung so rasch wie möglich wieder herzustellen, wurden einige Monteure aus dem Urlaub zurückgeholt.
KELAG
Schäden sollen bis Nachmittag behoben sein
Obwohl der starke Wind mittlerweile abgeflaut ist, sind die Arbeiten gefährlich. Das Gelände ist mitunter unwegsam, so Robert Schmaranz von der KELAG: „Die Sicherheit hat bei uns immer Vorrang. Es gilt zunächst einmal, die Gefährdung zu beurteilen und erst wenn die Bäume weggeräumt sind können unsere Leitungen wieder repariert werden.“
Trotz der Schwierigkeiten können alle Bewohner, die seit Mittwochabend oder den Nachtstunden keinen Strom hatten, zuversichtlich sein, dass die Schäden bis Donnerstagnachmittag beseitigt sind, versichert Schmaranz.
Auch in Radenthein und auf der Turrach sind vereinzelt Haushalte noch von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch hier sollten bis zum Nachmittag alle Schäden beseitigt sein.