Hund mit Kleinkalibergewehr angeschossen

Bisher unbekannte Täter haben in Möllbrücke einen Hund angeschossen. Dabei dürften die Täter ein Kleinkalibergewehr benutzt haben. Der Hund verendete, als er sich nach Hause schleppte. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei.

Vermutlich bereits am Wochenende sollen bisher unbekannte Täter den Schäferhund eines 43 Jahre alten Landwirtes angeschossen haben. Die Tochter des Besitzers fand den toten Hund auf einer Wiese, etwa 200 Meter vom Hof entfernt. Vermutlich hatte der verletzte Hund, der seit vergangenen Donnerstag abgängig war, noch versucht, nach Hause zu laufen. Das Projektil hatte den vier Jahre alten Schäferhund im Brustbereich getroffen.

Täter droht eine Haftstrafe

Laut Polizei gibt es derzeit keinerlei Anhaltspunkte, wer auf das Tier geschossen hatte. Die Beamten bitten daher dringend um Hinweise. Wird der Tierquäler gefasst, droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren. Auch wenn ein Hund freiläuft, sei es verboten, ihn zu erschießen, so die Auskunft der Polizei Möllbrücke.

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