Wieder Streichelhundestaffel für Kinder

Beim Roten Kreuz sind ab 2017 wieder Streichelhunde im Einsatz. Sie sollen Kindern von fünf bis sieben Jahren die Angst vor Hunden nehmen und auch den richtigen Umgang beibringen. Schon 2012 gab es einen ersten Anlauf.

Der erste Versuch dauerte nicht lang, nun will man mit neuen Hundeführerin und neuen Hunden die Idee der Streichelhunde wieder aufgreifen. 50 Minuten dauert eine Streichelstunde mit einem der ausgebildeten Begleithunde, so Rot-Kreuz-Präsident Peter Ambrozy. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter werden mit ihren umfangreich ausgebildeten Hunden in Kindergärten und Schulen unterwegs sein, um den Kindern spielerisch den sicheren Umgang mit den Vierbeinern näher zu bringen. Es werden aber auch die Einsatzgebiete von Rettung- und Suchhunden, Lawinenhunden, sowie Therapie- und Begleithunden erklärt.

Streichelhunde Rotes Kreuz

Rotes Kreuz

Hunde lieben Körperkontakt

Die Hunde dieser Staffel haben alle die Begleithundeausbildung, sind vom Grundwesen her absolut nicht aggressiv und lieben es, gestreichelt und geknuddelt zu werden. Nicht jede Rasse ist für diese Aufgabe geeignet, zuvor müssen sie einen Wesenstest und dann die einzelnen Prüfungen bestehen. Das Angebot ist für die Kindergärten und Schulen kostenlos, so Bezirksstellenleiter Harald Rossbacher. Das ganze Team freue sich bereits auf die neue Aufgabe mit Hund und Kind. Der Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ), dem das Projekt vom Roten Kreuz präsentiert wurde sagte, es sei zusätzlich zu überlegen, auch den Flüchtlingen den Umgang unserer Kultur mit Hunden verstärkt beizubringen.

Am 4. Dezember von 16.00 bis 16.45 Uhr stellt sich die neue Staffel auf dem Villacher Adventmarkt vor. Gino, Whiski, Siiri und Becky werden im Einsatz sein.