Abgeschobener Kosovare war Einbrecher
Fingerabdrücke und an den Tatorten aufgefundene DNA führten die Ermittler auf die Spur des Serieneinbrechers. Er drang in Klagenfurt in vier Geschäftslokale und ein Tierheim ein, indem er Türen und Fenster aufbrach. Der Sachschaden liegt mit mehr als 8.000 Euro weit höher als das, was der 22-Jährige tatsächlich an Bargeld und Handys erbeuten konnte.
Nach Aufgriff Asylantrag gestellt
Der Kosovare wurde am 4. September von der Polizei in Kärnten aufgegriffen, danach stellte er einen Asylantrag. Er wurde vorübergehend in einer Asylunterkunft in Klagenfurt untergebracht. Sein Asylantrag wurde aber schon nach zwei Wochen abgelehnt.
Der 22-Jährige wurde in den Kosovo abgeschoben. Dass der Kosovare ein Serieneinbrecher ist, wurde erst nach der Abschiebung klar. Er konnte also von der Polizei nicht befragt werden. Er wird der Staatsanwaltschaft angezeigt, die die weiteren Schritte in dem Fall setzen wird.