Sanierung Villacher Straße soll ein Jahr dauern

Schlaglöcher, Bodenwellen und Spurrinnen, seit Jahren gleicht die Villacher Straße in Klagenfurt einer Rumpelpiste. Nach langen Diskussionen wird sie ab kommenden Montag saniert. Für einen Kilometer wurde ein Jahr Bauzeit veranschlagt.

2,5 Millionen Euro kostet die Sanierung der Villacher Straße, geplante Fertigstellung spätestens im November 2017, sagt Volker Bidmon, Leiter der Straßenbauabteilung beim Land Kärnten. Ab Mitte Dezember werde man nicht mehr arbeiten können, wenn man wegen des Wetters erst im März, April wieder anfangen könne, reduziere sich die Bauzeit auf acht Monate.

Villacher Straße

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Welliger Fleckerlteppich

Im Vertrag seien auch unvorhergesehene Verzögerungen eingeplant. Obwohl die Villacher Straße in den letzten Jahren immer wieder aufgerissen wurde, müssen im Zuge der Generalsanierung noch weitere Versorgungsleitungen erneuert werden. Bidmon: „Es werden alle Entsorgungsleitungen neu errichtet, auch der Frostkoffer wird neu errichtet. Wir gehen einen Meter in die Tiefe, man muss auf Bäume und Eingänge sowie Zufahrten Rücksicht nehmen.“

Umbau in mehrere Phasen

Die lange Bauzeit begründet Bidmon auch damit, dass die Villacher Straße während der Arbeiten Bauzeit stadtauswärts als Einbahn geführt werde: „Durch die vielen Seitenstraßen musste ein Verkehrskonzept für die Anrainer geschaffen werden. Das Baulos wird in mehrere Phasen eingeteilt.“ Beim Land geht man davon aus, dass die Sanierung der Villacher Straße schneller als in einem Jahr beendet sein wird.

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