Randalierendem Soldaten droht Jobverlust

Dem 26 Jahre Soldaten aus Klagenfurt, der diese Woche auf einem Fest im Wiener Prater randaliert und einen Polizisten attackiert hat, droht nun der Ausschluss aus dem Heer und damit der Jobverlust.

Eigentlich war der 26 Jahre alte Soldat nach Wien gefahren, um an einer Schulung teilzunehmen und damit seine Karriere beim Bundesheer voranzutreiben, nun könnte es mit seiner militärischen Laufbahn aber bald vorbei sein.

Nach dem Zwischenfall im Prater, bei dem der stark alkoholisierte Soldat nicht nur einen Security-Mitarbeiter, sondern auch einen Polizisten attackiert und verletzt hatte, wird jetzt in einem Disziplinarverfahren über die Konsequenzen entschieden. Das Ausmaß reicht von einer Geldstrafe bis hin zur Entlassung.

Zu sechs Jahren verpflichtet

Der Mann war 2011 als Zeitsoldat in der Windisch-Kaserne in Klagenfurt eingerückt und verpflichtete sich zu sechs Jahren beim Militär. Nach dem Vorfall wurde der Klagenfurter wegen Körperverletzung angezeigt. Sobald der Tatbestand strafrechtlich aufgearbeitet ist, wird über den beruflichen Werdegang des Soldaten entschieden, heißt es vom Militärkommando Kärnten.