Weissensee: Landschaft des Wissens
Die Veranstaltung „Landschaft des Wissens“ wird vom Wissenschaftsverein Kärnten gemeinsam mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und weiteren Kooperationspartnern veranstaltet. Engagierte Menschen aus unterschiedlichen Organisationen und Institutionen sollen in Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen Impulse zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung bekommen. Ziel ist es, mit den Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur die Frage nach einer „wünschenswerten Zukunft“ zu diskutieren und darüber nachzudenken, was die Teilnehmer in ihren jeweiligen Regionen, Unternehmen, Organisationen und Institutionen tun können, damit diesem Wollen auch ein entsprechendes Handeln folgen kann. Langfristig sollen aus der gemeinsamen Plattform auch Projekte und im Idealfall auch Arbeitsplätze entstehen.
Wissenschaft soll praktische Lösungen suchen
Das Motto der Veranstaltung lautet „Wage zu denken“. Sie findet vom 27. – 30. September im Veranstaltungs- und Seminarzentrum „Weissensee Haus“ in Techendorf am Weissensee statt und widmet sich heuer der „Zukunftsfähigkeit von Regionen“. Damit wolle man die gesellschaftliche Verantwortung in manchen wachrütteln, heißt es.
Veranstalter Horst Peter Groß vom Wissenschaftverein Kärnten: „Es ist der Versuch, Wissenschaft praktisch werden zu lassen, Wissenschaft in ihrer interdisziplinären Kompetenz für die Lösung der Probleme heran zu ziehen.“
Regionen: Zusammenarbeit und bessere Infrastruktur
Auch Landeshauptmann Peter Kaiser wird an der Veranstaltung teilnehmen, sein Thema ist die Landesentwicklung unter schwierigen Rahmenbedingungen. In den Regionen sieht Kaiser große Chancen: „Kooperationsfähigkeit und Kooperationswilligkeit ist die erste Grundvoraussetzung, um Zukunftsfähigkeit der Regionen auch in der absehbaren nächsten Zeit zustande zu bringen. Der zweite, unabdingbare Punkt ist der Ausbau und die Optimierung der Infrastruktur.“