Assistenzeinsatz im Loibltal abgeschlossen

Zehn Tage lang standen 14 Villacher Pioniere mit schwerem Gerät in Unterkärnten im Assistenzeinsatz, um Unwetterschäden zu beheben. Am Freitag konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Nach heftigen Unwettern Anfang vergangener Woche waren unzählige Überschwemmungen, Muren- und Gerölllawinen entstanden, durch welche einerseits die Rückstaubecken gefüllt und andererseits die natürlichen Bachläufe verlegt wurden. Um bei weiteren Unwettern Schlimmeres zu verhindern wurden von der Stadtgemeinde Ferlach die Pioniere angefordert.

Aufräumarbeiten Bundesheer Loibltal

Bundesheer/Walter Steiner

14 Soldaten und tonnenschwerer Bagger im Einsatz

Die 14 Soldaten des Pionierbataillons 1 aus Villach räumten in rund 1.500 Arbeitsstunden im Loibltal und in Waidisch überschwemmte Auffangbecken, sie entfernten Verklausungen und stellten die - durch Murenabgängen und Geröllmassen verlegten - natürlichen Bachläufe in den Gräben wieder her. Dabei kam, neben den militärischen Drehkranz- und Kettenbaggern, auch ein acht Tonnen schwerer Bagger aus dem Kärntner-Katastrophenlager zum Einsatz.

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