Hoher Schaden durch Sprayaktion
Zugeschlagen haben die Sprayer in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Mit roter und grüner Farbe beschmierten sie so gut wie alles, was auf ihrem Weg lag. Unter anderem wurden zwei Wohnhausfassaden beschädigt. Aber auch Verkehrszeichen, Straßenlaternen, eine Trafostation, Mistkübel und Straßen- und Gehsteigabschnitte wurden von den Unbekannten verunstaltet, dazu noch diverse Einrichtungen der Österreichischen Bundesbahnen.
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Keine Hinweise auf Täter
Unter den Schmierereien befindet sich laut Polizei auch einige Hakenkreuze. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht, die Erhebungen laufen.
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Laut Polizei ist dies der erste derartige Vandalenakt in der Gemeinde Ledenitzen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt, er dürfte aber nicht unbeträchtlich sein.
Auch ÖBB betroffen
Betroffen von der Schmieraktion sind auch die ÖBB. Hier kennt man das Problem. Pro Jahr geben die Bundesbahnen alleine in Kärnten bis 100.000 Euro für die Reinigung aus.
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Erst vor rund zwei Wochen wurde in Klagenfurt die Fassade des Ingeborg-Bachmann-Gymnasiums besprüht. Immer öfter werden verbotene Graffitis aufgesprüht, besonders häufig sind Bahnhöfe und Zuggarnituren betroffen - mehr dazu in Schule mit Graffiti „verziert“.
Links:
- Elf Häuser besprüht – eine „Mutprobe“ (kaernten.ORF.at, 26.2.2016)
- Immer mehr verbotene Graffitis (kaernten.ORF.at, 9.1.2013)