Hoher Schaden durch Sprayaktion

Vandalen haben am Wochenende mit einer Schmieraktion in Ledenitzen am Faaker See 20 öffentliche Einrichtungen und zwei Häuser verunstaltet, auch einige Hakenkreuze sprühten die Täter.

Zugeschlagen haben die Sprayer in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Mit roter und grüner Farbe beschmierten sie so gut wie alles, was auf ihrem Weg lag. Unter anderem wurden zwei Wohnhausfassaden beschädigt. Aber auch Verkehrszeichen, Straßenlaternen, eine Trafostation, Mistkübel und Straßen- und Gehsteigabschnitte wurden von den Unbekannten verunstaltet, dazu noch diverse Einrichtungen der Österreichischen Bundesbahnen.

Graffiti Spray Sprayer Vandalen Ledenitzen Hackenkreuz

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Keine Hinweise auf Täter

Unter den Schmierereien befindet sich laut Polizei auch einige Hakenkreuze. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht, die Erhebungen laufen.

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Auch einige Hakenkreuze wurden gesprayt

Laut Polizei ist dies der erste derartige Vandalenakt in der Gemeinde Ledenitzen. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt, er dürfte aber nicht unbeträchtlich sein.

Auch ÖBB betroffen

Betroffen von der Schmieraktion sind auch die ÖBB. Hier kennt man das Problem. Pro Jahr geben die Bundesbahnen alleine in Kärnten bis 100.000 Euro für die Reinigung aus.

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Erst vor rund zwei Wochen wurde in Klagenfurt die Fassade des Ingeborg-Bachmann-Gymnasiums besprüht. Immer öfter werden verbotene Graffitis aufgesprüht, besonders häufig sind Bahnhöfe und Zuggarnituren betroffen - mehr dazu in Schule mit Graffiti „verziert“.

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