Arbeiten wo andere Urlaub machen
Der aus Kärntner Fichtenholz gefertigte Arbeitsplatz am Millstätter See ist für 14 Leute gebaut worden. Der Tisch bietet gratis Strom und WLAN. Rund 20.000 Euro sind an Gesamtkosten entstanden, die sich Land und Gemeinde zu je 50 Prozent teilen. Es ist dies der erste „Business Beach“ in einem Kärntner Strandbad. Unternehmer, Selbständige, Freelancer und alle anderen, die ein sicheres WLAN-Netzwerk und einen Arbeitsplatz am Strand brauchen, können ihn benutzen.
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Am Mittwoch wurde der Arbeitsplatz am Strand vorgestellt. Mit dieser Dauereinrichtung werde der Nerv einer Generation getroffen, sagte Landesrat Christian Benger (ÖVP). „Eine Generation, die immer und überall arbeiten kann und will, wenn es sich für sie lohnt, eine Generation wie sie Kärnten gerade jetzt braucht, müssen wir unterstützen, weil das Land den Gründergeist braucht“, so Benger.
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Die Tische werden auch in der Vor- und Nachsaison, wenn die Seen keine Badetemperatur haben, zur Arbeit zur Verfügung stehen. Land und Gemeinden planen noch weitere solche Open-Air-Arbeitsplätze. Im Strandbad Drobollach soll noch im August der nächste Business Beach eröffnet werden. In Krumpendorf wird voraussichtlich nächstes Jahr einer eröffnet, ebenso in Velden. Auch in Pörtschach soll ein Arbeitsplatz im Strandbad entstehen.