Bombendrohung kam aus Telefonzelle

Nach der Bombendrohung gegen den Klagenfurter Bahnhof am Dienstag gibt es ein erstes Ermittlungsergebnis: Der anonyme Drohanruf ging von einer Telefonzelle im Stadtteil Waidmannsdorf aus.

Gegen 13.00 Uhr ging die Bombendrohung am Dienstag bei der Klagenfurter Polizei ein, sofort wurde das gesamte Bahnhofsgelände gesperrt, auch der Zugverkehr wurde eingestellt - – mehr dazu in Bahnhof: Entwarnung nach Bombendrohung.

Mittlerweile steht fest, dass der Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle aus dem Stadtteil Waidmannsdorf kam. Das erschwere die Ermittlungen beträchtlich, sagte Pressesprecher Michael Masaniger zum ORF. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren, derzeit geht die Polizei mehreren Spuren nach und führt Zeugenbefragungen durch.

Bahnhof Klagenfurt geräumt Bombe

ORF

Sperre am Klagenfurter Bahnhofsgelände

Nach rund einer Stunde konnte am Dienstag wieder Entwarnung gegeben werden. Die Polizei durchsuchte das gesamte Gelände. Nachdem kein verdächtiger Gegenstand gefunden wurde, konnte die Sperre aufgehoben und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden.