20 Kilometer Stau im Reiseverkehr

Am Samstag wurden die Autofahrer im Reiseverkehr in Kärnten auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Es gab vor dem Karawankentunnel Wartezeiten von bis zu drei Stunden und Staulängen bis zu 20 Kilometer.

Die längsten Staus wurden von der Karawankenautobahn (A11) in Kärnten gemeldet. Vor dem Karwankentunnel standen die Kolonnen in Richtung Süden gegen Mittag auf der gesamten Länge der A11 und über den Knoten Villach bis zum Oswaldibergtunnel auf der Tauernatuobahn (A10) zurück. Die Staulänge betrug rund 20 Kilometer. Die Wartezeit für Reisende in Richtung Slowenien betrug mindestens 90 Minuten.

Die Autofahrer standen nicht nur bei Villach auf der Tauernautobahn im Stau. Auf Salzburger Seite wurden am Vormittag vor der Mautstelle St. Michael rund zehn Kilometer Stau in Richtung Süden gemessen. Dadurch kam es zwischen Zederhaus und Flachau zu einer Blockabfertigung vor der Einhausung Flachau.

Staus auch im benachbarten Ausland

Doch nicht nur in Richtung Süden war Geduld gefragt. Auch die Grenzkontrollen an den deutsch-österreichischen Grenzen sorgten für erhebliche Verzögerungen. Die meiste Geduld im benachbarten Ausland benötigten Autofahrer in Slowenien. Auf der Autobahn Maribor-Ptuj (A4) wurden vor dem Autobahnende bei Ptuj den ganzen Vormittag rund sieben bis acht Kilometer Stau gemeldet. Im weiteren Verlauf hieß es an der Grenze Gruskovje rund eine Stunde „bitte warten“ in Richtung Zagreb.

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