400 Schüler beim ersten Badesicherheitstag

Zum ersten Mal hat der Zivilschutzverband Kärnten Ende Juni gemeinsam mit den Blaulichtorganisationen zu einem Jugend-Wasser-Sicherheitstag ins Strandbad Klagenfurt eingeladen. Mehr als 400 Kinder und Jugendliche nahmen daran teil.

Für die Schüler war der Sicherheitstag ein großer Spaß. An mehreren Stationen waren theoretische und praktische Aufgaben zu lösen. Mehrere Stationen waren auch im Team zu meistern. Bei der Wasserrettung ging es darum, einen kombinierten Rettungsschwimmeinsatz zu absolvieren. Beim Roten Kreuz waren lebensrettende Erste-Hilfe-Kenntnisse unter Beweis zu stellen. Der Zivilschutzverband testete die Schüler auf Teamgeist und sportlichen Ehrgeiz. Bundesheer und Rettungsorganisationen zeigten verschiedene Präsentationen, unter anderem waren die Fallschirmspringer im Einsatz, gleich mehrere Einsatzboote der Blaulichtorganisationen standen für Rundfahrten am See zur Verfügung.

Wassersicherheit: Auf sich selbst und andere achten

Anton Podbevsek, der Direktor des Zivilschutzverbandes sagte, die Jugendlichen sollten knapp vor den Ferien noch mit den Thema Sicherheit rund ums Baden beschäftigt werden. „Wir beginnen ja bereits mit Kindern im Alter von zehn Jahren und haben gesagt, wir wollen heuer mit den Neuen Mittelschulen einen neuen Weg beschreiten und die Kinder aktiv einbauen, indem sie auch selbst im Einsatz stehen.“

Viele Badeunfälle wären zu vermeiden, etwa wenn Kinder und Jugendliche beim Schwimmen nicht nur auf sich selbst aufpassen würden, sagte Heinz Kernjak von der Wasserrettung: „Es geht darum, dass man hinschaut, wenn etwas passiert, und dann auch hilft. Das ist auch die Hauptaussage des heutigen Badesicherheitstages.“ Zuletzt stand noch eine simulierte Wasserbergung von Fallschirmspringern auf dem Programm.

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