Krankenhaus Spittal befürchtet Bettenabbau

Die Initiative „Pro Krankenhaus Spittal“ hat am Dienstag vor der Landesregierung in Klagenfurt gegen den Abbau von 29 Krankenhausbetten protestiert. Die Regierung versicherte, es werde zu keinen Einschränkungen kommen.

Die Initiative „Pro Krankenhaus Spittal“ sammelte fast 32.000 Unterschriften. Kritisiert wird, dass Mehrkosten das Krankenhaus belasten, diese Mehrkosten jedoch nicht vom Land abgegolten werden. Die Initiative befürchtet dadurch einen schleichenden Abbau bei der medizinischen Versorgung.

Initiative Pro Krankenhaus Spittal

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Regierung: Keine Einschränkungen

In der Landesregierung wurden an Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (beide SPÖ) 31.876 Unterschriften übergeben. Kaiser und Prettner versicherten, dass es zu keiner Einschränkung bei den Leistungen im Krankenhaus Spittal kommen werde und dass ihnen die Versorgungsqualität der Oberkärntner Bevölkerung sehr am Herzen liege.

Initiative Pro Krankenhaus Spittal

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Fast 32.000 Unterschriften gegen den Bettenabbau wurden übergeben

Kaiser sagte, die Sonderstellung der Region sei ihm bewusst bewusst. Veränderungen seien jedoch notwendig, um die hohe Qualität der Versorgung weiterhin sicherzustellen. Prettner sagte,der Regionale Strukturplan Gesundheit (RSG) sehe kleine Änderungen für das Krankenhaus Spittal vor, die aber nichts mit den Leistungen zu tun hätten. „Das garantiere ich und habe es auch mit meiner Unterschrift bekundet“, sagte die Gesundheitsreferentin. Prettner ist nämlich eine der Unterzeichner der Liste der Initiative.

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