Landesmuseum stellt (doch) wieder aus

Bis 2020 sollte das Kärntner Landesmuseum nach einem Wasserschaden eigentlich geschlossen bleiben. Nun gibt es überraschend schon bald eine Teilöffnung, das Erdgeschoß ist wieder für Sonderausstellungen freigegeben.

2014 kam es nach heftigen Unwettern zu einem großes Wasserschaden im Landesmuseum, dabei wurden wertvolle Bücher zerstört – mehr dazu in Landesmuseum: Baustelle innen und außen. Seitdem wird um die Renovierung gerungen, zuletzt hieß es, diese sollen nach einem Architektenwettbewerb 2017 starten. Nun gibt es aber schon heuer wieder erste Einblicke in das ehrwürdige Gebäude in Klagenfurt.

Die Sonderausstellungsräume im Erdgeschoß, rund 300 Quadratmeter groß, wurden nach einer Begutachtung wieder für Ausstellungen freigegeben. Schon am 23. Juni startet die erste Sonderausstellung „Besitzerstolz – Die Exlibris-Sammlung-Anderle und andere kostbare Blätter aus dem Landesmuseum Kärnten."

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Trotz Baustelle wird im Landesmuseum wieder ausgestellt

Architektenwettbewerb beendet

Beendet ist jetzt auch der Architektenwettbewerb für die Sanierung, nächste Woche werden dazu Details präsentiert. Der Sieger steht mit dem Klagenfurter Büro Winkler bereits fest. Das Klagenfurter Architekturbüro gewann auch die Ausschreibung für die Neugestaltung des Wiener Museums am Karlsplatz.

Weitere Highlights im heurigen Programm des Landesmuseum: Ab 1. Mai ist die Mumie des Landesmuseum zu Gast im Römermuseum Teurnia. Zum heurigen Brauchtumsschwerpunkt der Kulturabteilung gibt es mit dem Kärntner Heimatwerk gibt es heuer die Kooperation „Heimat braucht Museum (braucht Kultur)“. Und im November wird es im Landesmuseum gruselig, 200 Krampusse aus der Samlung Botka werden ausgestellt.

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