Erfolgsbilanz 2015 für BKS Bank

Die BKS-Bank mit ihrer Zentrale in Klagenfurt trotzt dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld: Die Bank verzeichnet mit ihrer Bilanz für 2015 nach eigenen Angaben das bisher beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte.

Die BKS baute den Jahresüberschuss um zehn Prozent auf 53,6 Millionen Euro aus, erstmals überstieg die Bilanzsumme sieben Milliarden Euro. Dazu trugen Sondererlöse aus der Beteiligung an der Bank für Tirol und Vorarlberg bei. Besonders gut entwickelt hätten sich das Kredit- und das Wertpapiergeschäft, so Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer. Die BKS sei somit gut durch die Krise gekommen, zeigte sie sich mit der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr zufrieden.

Weiteres Wachstum in Kärnten schwierig

Das Jahr 2016 werde schwieriger, so Stockbauer. Wachstumschancen sieht die BKS vor allem in Wien und in der Steiermark, auch in Slowenien und Kroatien, allerdings nicht am Heimmarkt in Kärnten. Hier seien die Wachstums-Möglichkeiten begrentz und viele Probleme noch ungelöst, so die Vorstandsvorsitzende.

Die Bank will daher ihr Angebot für ihre Kunden im Internet weiter ausbauen. Die BKS beschäftigt derzeit 1.090 Mitarbeiter, 650 davon in Kärnten. Im Gegensatz zu manch anderer Bank sei bei der BKS kein Personal-Abbau geplant, kündigte Stockbauer an.

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