Terror: Schülerreisen verschoben

Eine Folge der Terrorgefahr in Europa ist nun auch, dass Schulreisen aus Kärnten in europäische Hauptstädte überdacht werden. Geplante Brüsselreisen werden vorerst verschoben.

Der Landesschulrat für Kärnten sagte, man wolle keine Reisen absagen, aber sie sollen verschoben werden. Laut Präsident Rudolf Altersberger habe eine Schülergruppe aus Spittal ihre Brüsselreise nun schon zum zweiten Mal verschieben müssen. Sie gewannen bei einem Wettbewerb eine Brüsselreise und mussten aufgrund der ersten Anschläge schon auf die Reise verzichten. Nach Ostern wollte man die Fahrt nachholen, doch dies sei nun auch nicht möglich.

Es sei aber keine Absage, man könne auch in andere Städte fliegen, so Altersberger, bzw. sichere Reiseziele auswählen.

Sicherheit geht vor

Solange es offizielle Reisewarnu8ngen geben, müsste man auch keine Stornogebühren zahlen. In jedem Fall gehen aber die Schüler und deren Sicherheit vor, so Altersberger. Bei Berufspraktika, die in anderen Ländern durchgeführt werden, habe man noch ein bisschen Zeit, meinte Altersberger. Sollte nichts Gravierendes mehr passieren, könnten sie stattfinden, sonst müsste man auch diese absagen.