Faschingskanzler gegen Villach-Krimi
„Wer zuletzt lacht“ heißt der neue Faschingskrimi des Wolfsberger Autors Wilhelm Kuehs. Der Villacher Bürgermeister wird ermordet und stirbt während einer Faschingssitzung am vergifteten Heringssalat. Anwesend sind seine Frau und seine Geliebte. Kuehs’ Alter Ego, Ermittler Ernesto Valenti, ermittelt - mehr dazu in Kärnten-Krimi: Mord bei Faschingssitzung. Es geht um Mord, Korruption, Menschenhandel und Prostitution.
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„Gilde verunglimpft“
Der Villacher Faschingskanzler findet das Buch nicht witzig und fühlt sich betroffen. Die Faschingsgilde werde darin verunglimpft und in die Nähe des Rotlichtmileus gestellt. Autor Kuehs sagte in einer Aussendung darauf, die Geschichte sei frei erfunden. Wäre nicht Villach sondern etwa Matschenblock die berühmteste Faschingsgilde Österreichs, dann würde der Krimi dort spielen. Er finde die Reaktion humorlos. Der Villacher Bürgermeister Günther Albel habe sich hingegen über die Werbung gefreut, so Kuehs.
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Außerdem habe Villach nun einmal ein Rotlichtproblem, so Kuehs, das könne man kaum leugnen. Fasching und Rotlicht ergeben eben eine unwiderstehliche Mischung für eine Geschichte.
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Kärnten-heute Beitrag über den Villach-Krimi 5.2.2016
Ernesto Valenti muss in der Draustadt einen verworrenen Fall lösen.