Kaiser: „Notwendiger Schritt“ in Spielfeld

Als notwendigen Schritt zum Schutz der öffentlichen Ordnung, der einheimischen Bevölkerung und der Flüchtlinge bezeichnete Kärntens LH Peter Kaiser (SPÖ) die baulichen Maßnahmen an der Grenze in Spielfeld.

„Es ist richtig und wichtig, Sorge dafür zu tragen, dass die Grenzübertritte in geordneten und organisierten Bahnen möglich sind. Wenn das durch entsprechende bauliche Maßnahmen gewährleistet werden kann, dann sollte das auch umgesetzt werden“, so Kaiser, für den die Registrierung der Flüchtlinge eine Voraussetzung ist, um die Übersicht zu behalten und Chaos zu vermeiden.

Einen Grenzzaun lehnt der Kärntner Landeshauptmann ab. An den Kärntner Grenzen zu Slowenien sei die Lage ruhig, betonte Kaiser. Zudem käme die Errichtung eines derartigen Eisernen Vorhanges einer politischen Kapitulation vor einer schaffbaren humanen Herausforderung gleich. „Europäische Mitgliedsstaaten, die sich einzäunen und abschotten, würden eine Selbstaufgabe der EU bedeuten“, so der Landeshauptmann.

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