Wohnungsbrand durch Zigarette
Der Brand war vom Schlafzimmer ausgegangen, wie das Gutachten des Brandsachverständigen zeigt. Der von der Staatsanwaltschaft bestellte Experte geht davon aus, dass der 39 Jahre alte Bewohner mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen war, das könne man an der Matratze sehen.
Berufsfeuerwehr Klagenfurt
Als der Mann den Brand bemerkte, dürfte er versucht haben, zu flüchten, denn die Feuerwehr fand ihn bewusstlos im Vorraum, wenige Meter von der Eingangstür entfernt. Laut Auskunft der Uniklinik in Graz befindet sich der Kärntner auf dem Weg der Besserung. Nach einer schweren Rauchgasvergiftung gehe es ihm den Umständen entsprechend gut - mehr dazu in Wohnungsbrand: Suche nach Ursache.
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt jetzt gegen den 39-Jährigen wegen der fahrlässigen Herbeiführung einer Feuersbrunst. Warum die Rauchmelder in der Wohnung nicht anschlugen, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.